Happy Birthday!
75 Jahre EnssnerZeitgeist!

Ja, Sie haben richtig gehört. EnssnerZeitgeist wird dieses Jahr 75 Jahre alt. Das ist für uns ein Grund zum Feiern und auf die Anfänge des ältesten Sprachdienstleister Deutschlands zu schauen – eine Zeit, als es noch keine CAT-Tools und TMs gab und Übersetzungen noch auf der Schreibmaschine festgehalten wurden.

EnssnerZeitgeist mit Sitz in der charmanten unterfränkischen Industriestadt Schweinfurt, zwischen fränkischem Bier- und Weinland gelegen, wurde 1946 durch Hanns Enssner, Dipl. Ing. (London), als Übersetzungs-Bureau Enssner gegründet. Durch die Nähe zur Industrie wurden Übersetzungen technisch-wissenschaftlicher Texte schnell zum Steckenpferd des Schweinfurter Übersetzungsbüros – und das bis heute.

Frei nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ hat Enssner sein Dienstleistungsangebot bereits Anfang der 90er Jahre um DTP, Layout und Fremdsprachensatz erweitert und dabei ist es nicht geblieben: Mitte der 90er Jahre wurden die ersten CAT-Tools in der Übersetzungswelt eingesetzt. Die große Nachfrage an einem ganzheitlichen Dienstleistungsangebot von der Übersetzung über die redaktionelle Bearbeitung bis hin zum fertig gelayouteten Text wuchs, so dass EnssnerZeitgeist 2008 ein Büro im indischen Chandigarh (nördlich von Delhi) eröffnete.

Doch Enssner übersetzt nicht nur für Unternehmen in über 50 Sprachen, sondern übernimmt das komplette Übersetzungsmanagement: Fachübersetzung, Lokalisierung, Marketing, Transcreation, Machine Translation, Fremdsprachenlayout/DTP, Glossar-/Terminologie-Management (ez:term) und Abstimmungsprozesse mit Proofreadern und Landesgesellschaften. Einen Teil der Aufträge machen ebenfalls die Dolmetscher- und Übersetzungsaufträge für Gerichte, Staatsanwaltschaft und Behörden aus. Übersetzungen für Privatkunden (Ausweise, Urkunden, beglaubigte Dokumente, usw.) stehen ebenfalls an der Tagesordnung.

Das moderne familiäre Büro im Zentrum Schweinfurts zählt heute mit dem Geschäftsführer Christian Enssner, Dipl.-Wirtschaftsing., der seit 1998 die Firma in 3. Generation führt, elf Mitarbeiter*innen, von denen der Großteil im Projektmanagement arbeitet. Zertifiziert nach ISO 9001 und ISO 17100 arbeitet Enssner in den Kernsprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Niederländisch fast ausschließlich mit internen festangestellten Übersetzer*innen.  Heute ist ein Face-to-Face Projektmanagement mit festen Ansprechpartnern, Stammübersetzern und einem skalierbaren Team Teil unserer DNA. Das Übersetzungsmanagement erfolgt CAT-gestützt (memoQ, SDL Studio, …) über unser browserbasiertes 24/7-Kundenportal – die Schnittstelle zum Kunden für Anfrage, Angebot und Projektverfolgung.

Seit 2018 sind wir Schwestergesellschaft der t’works-Gruppe ‒ ein großer, international aufgestellter Sprachdienstleister mit rund 150 Inhouse-Übersetzer*innen an 12 eigenen Language Hubs in Berlin, Leipzig, Schweinfurt, Geisenhausen bei Landshut, Sheffield, Edinburgh, Mulhouse, Lyon, Utrecht, Verona, Wien und Toronto sowie 16 strategischen Übersetzungspartnern an weiteren 20 Standorten weltweit. >> Unser Leistungsumfang im Überblick

Wie sich die Zeiten ändern, so hat sich auch die Arbeitsweise und das -umfeld verändert: Der Großteil der Mitarbeiter*innen arbeitet derzeit im Home Office. Auch das Sonnen in der Mittagspause auf der kleinen Büro-Terrasse fällt seit geraumer Zeit aus – nicht nur wegen des schlechten Wetters. Spezielle Kundenwünsche und -anforderungen nehmen zu, wodurch der direkte und persönliche Kontakt zum Kunden immer wichtiger wird. Dafür steht EnssnerZeitgeist und dafür wir das Schweinfurter Unternehmen bei seinen Kunden geschätzt, ebenso für die langjährige Erfahrung seiner Mitarbeiter*innen.

Ganz gleich wie viele Jahre vergangen sind und wie rasant sich die Übersetzungswelt verändert hat – einem Motto ist Enssner immer treu geblieben: Der zufriedene Kunde hat oberste Priorität und dieses Leitbild wird jeden Tag gelebt.