„Bestätigen Sie mi“ ???.
Wenn Längenbegrenzung zum
Problem wird.

Kennen Sie das Problem, wenn angezeigte Displaytexte einfach abgeschnitten werden? Bei Softwarelokalisierung spielen Längenbegrenzungen eine wichtige Rolle, da Software- und Menütexte sowie Tasten und Felder auf Bediendisplays oftmals eine vorgeschriebene Länge oder Größe haben, die nicht überschritten werden darf. Um diese Vorgaben einhalten zu können, sind wir als Sprachdienstleister besonders gefordert. Nachfolgend erfahren Sie, wie wir Ihre Längenvorgaben, egal ob zeichen- oder pixelbasiert, umsetzen.

In die richtige und komplette Darstellung von Texten wird viel Zeit und Geld investiert. Da ist es sehr ärgerlich, wenn der Ausgangstext von der Länge noch gut gepasst hat, aber nach der Übersetzung der Zieltext sehr viel länger läuft und am Ende sogar zu viel Platz einnehmen würde und abgeschnitten wird. Bereits während der Übersetzung müssen wir also schon sicherstellen, dass sich unsere Kunden nach einer sprachlichen Lokalisierung nicht erneut mit Textanpassungen beschäftigen müssen.

Zeichenbasierte Längenbegrenzungen lassen sich mittlerweile unkompliziert in unsere Übersetzungsumgebung integrieren und mit an den Übersetzer kommunizieren. Es lassen sich nicht nur Anweisungen wie „Zieltextlänge soll der Ausgangstextlänge entsprechen“ umsetzen, auch komplexere Vorgaben wie etwa „Ausgangstext + 20% sind als Zieltext erlaubt“ oder etwa vorab für jedes Segment unterschiedlich übermittelte Zeichenlängen. Die Einhaltung dieser Vorgaben wird nach Abschluss noch einmal automatisiert durch einen unserer PMs geprüft und bei Bedarf noch einmal nachgearbeitet/gekürzt.

Anders verhält es sich bei der Prüfung von pixelbasierten Längen, die aufgrund der Verwendung von proportionalen Schriften nicht zeichenbasiert geprüft werden können. Um Texte mit solchen Längenbegrenzungen in Pixel an die jeweiligen Schaltflächen anzupassen, haben wir ez:LängenCheck entwickelt. Das Tool bietet die Möglichkeit, Texte pixelbasiert auf ihre Länge zu prüfen und bietet so für Softwareentwickler, Layouter und Übersetzer eine leicht zu bedienende Software-Lösung, um Texte an Designvorlagen mit vorgegebenen Längen anzupassen.

1. Längenprüfung in der Übersetzungsumgebung (mqxliff-Dateien)

Exportdateien in den gängigen Austauschformaten (txt, csv, xls…) mit entsprechenden Attributen zum Ausgangstext wie Schriftart, Schriftauszeichnung (Fett, Kursiv) und Schriftgröße sowie zulässige Feldgröße in Pixel lassen sich in unsere Übersetzungs-Software memoQ importieren. Die übersetzten Dateien werden dann als mqxliff-Format exportiert und können in ez:LängenCheck geprüft werden. Texte mit Längenproblemen werden angezeigt und direkt im Tool angepasst. Bei Bedarf können sie sogar kommentiert werden. Nach dem Rückimport der korrigierten Dateien in memoQ wird lediglich das Translation Memory aktualisiert und die Dateien können längengeprüft ausgeliefert werden.

2. Längenprüfung direkt im Tool

ez:LängenCheck ermöglicht auch die direkte Eingabe und Prüfung von Texten nach Auswahl von Schriftart, Schriftauszeichnung (Fett, Kursiv) und Schriftgröße. Der Platzbedarf in Pixel wird dann direkt im Tool dargestellt.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr erfahren oder unser Tool testen möchten.

Kontakt: Christian Enssner, Tel. +49 (0)9721 7035-14, christian.enssner@enssner.de
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